Heute laufe ich zum ersten Mal seit der Ruptur. Aus medizinischer Sicht hätte ich nicht so lange warten müssen, aber ich wollte keinerlei Risiko eingehen.
Die ersten zwei Kilometer zieht es, ich kann aber nicht einschätzen, ob das von der Sehne kommt, oder vom Reiben des Laufschuhs an der Narbe.
Nach fünf Kilometern mache ich Schluss, die Achillessehne macht jedoch keinerlei Probleme. Mal sehen, wie das bei längeren Distanzen wird.
Auf dem Rennrad beginnt das Ziehen der Sehne mittlerweile erst nach ca. 50 Kilometern, das wird also auch besser.
Das Sprunggelenk versteift noch immer, wenn es längere Zeit ruhig ist. Vor allem in der Früh beim Aufstehen ist das sehr lästig. Ich befürchte, dass dieses Problem bleiben wird.
Hallo,
AntwortenLöschenherzlichen Dank für deinen Blog, ich habe alles mit großem Interesse und teilweise etwas Erstaunen gelesen.
Ich habe mir die Achillessehne vor knapp 2 Wochen beim Basketball gerissen und wurde vor 1 Woche operiert. Seitdem trage ich lediglich eine Gipsschiene über dem Schienbein, damit der Fuß in Spitzfußstellung bleibt.
Diese Woche soll ich aber noch einen medizinischen Schuh (Vario stabil) bekommen, und ich hoffe mit diesem dann endlich ohne Krücken gehen zu können.
Ich habe bisher auch keine Schmerztabletten benötigt, lediglich die Anti Thrombose Spritzen 1x täglich muss ich mir selbst spritzen.
Im Gegensatz zu deinen ersten Wochen scheine ich es ja also richtig gut getroffen zu haben. Mit dem med. Schuh werde ich bereits nächste Woche wieder arbeiten können, also nichtmal 3 Wochen nach dem Riss.
Ich werde aber kein Risiko eingehen und der Heilung ihre Zeit geben. Keine Lust auf einen erneuten Riss! Das bedeutet zwar, dass der geplante Snowboard Urlaub diesen Winter vermutlich ausfällt, aber was solls. Gesundheit ist das wichtigste im Leben.