Ich bin mit den Reparil-Tabletten fertig. Somit 6 Tabletten weniger in meiner Tagesdosis.
Der zweite Physiotherapietermin.
Diesmal wird anfangs meine Sehne massiert, und in der Sehnenscheide mobilisiert. Danach gibt es das bereits bekannt Programm mit Laser, Ultraschall und Strom.
Zu guter Letzt soll ich eine Stäbchenmassage bekommen. Der Therapeut meint jedoch, dass dies in meinem Fall nicht nötig ist. Also bekommt das Bein bis zum halben Oberschenkel eine Vollmassage, was die Muskel anregen und mobilisieren soll. So hab ich mir wenigstens die oft recht schmerzhafte Stäbchenmassage gespart.
Die Stäbchenmassage kommt ursprünglich aus Japan. Dabei wird mit Hilfe eines Massagestäbchens kleinflächiger Druck aufgebaut. Dies ist durch das Hilfsmittel des Stäbchens intensiver möglich, als mit den Fungerkuppen alleine.
Der Druck dringt gezielt und lokal in die Tiefe des Gewebes ein. Es werden vielfach Sehnen und Bänder behandelt, die von den Fingerkuppen alleine kaum beeinflusst werden können.
Ebenfalls oft eingesetzt wird die Stäbchenmassage bei tiefen Muskelbeschwerden und Narbenbehandlungen.
Für zuhause lerne ich 4 Übungen mit dem Theraband. Der Therapeut meint, ich soll damit nicht übertreiben. Zweimal täglich zwei Sätze mit fünf bis zehn Wiederholungen.
Der Therapeut meint, dass bei abgerissenen Achillessehnen bis zu 35 Therapiesitzungen notwendig sein können. Panik! Gleichzeit sagt er aber, dass in meinem Fall sicherlich viel weniger nötig sein werden. Puh!