Montag, 11. März 2013

11.03.2013 - 48. Tag post OP

Heute ist zum ersten Mal Bewegungstherapie, bei der die Sehne aufgedehnt wird.

Der Therapeut drückt und zieht, dass mir Hören und Sehen vergeht, aber ich denke (hoffe), er weiß, was er tut.
Die Schmerzen dabei halten sich sehr in Grenzen. Es zieht natürlich (so wie beim normalen Dehnen auch), aber es ist durchaus aushaltbar.
Dazwischen wird immer wieder massiert, was eine Wohltat als Abwechslung ist. Unvorstellbar, wo man überall massieren kann, sogar zwischen den Zehen.

Am Ende der Sitzung muss ich auf einem mit Luft gefüllten Polster stehen, und das Gleichgewicht halten. Dies dient dazu, die Perzeption zu trainieren, d.h. das unbewusste Wahrnehmen von Lageveränderungen und das darauf Reagieren. Das funktioniert nicht so richtig, aber es ist ja auch das erste Mal.

Ach ja, noch ein Wort zur Stäbchenmassage: Ich kenne diese jetzt auch aus eigener Erfahrung, und "Ja!", sie ist nicht wirklich angenehm!

So sieht das Foltergerät dazu aus: